Netzwerktreffen am 05.06.2025: Erste Wahl für Frauen

Am 05.06.2025 waren wir mit dem familienfreundlichen Netzwerk für kleine und mittlere Unternehmen bei der Netempire Software GmbH in Rösrath-Hoffnungsthal zu Gast. Dieses Mal wurden wir von der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH als Kooperationspartnerin großartig unterstützt. Unser Motto: „Erste Wahl für Frauen: So wird Ihr Unternehmen attraktiv für weibliche Fachkräfte!“

Schon beim Ankommen entstand ein reger Kennenlernaustausch. Dabei waren Unternehmerinnen, die bereits im Netzwerk aktiv sind sowie auch Unternehmerinnen, die zum ersten Mal eine Veranstaltung von Competentia besuchten. Auf Einladung von Kim Bauer aus der Geschäftsführung der Netempire Software GmbH fand das Netzwerktreffen erstmalig im Rheinisch-Bergischen Kreis statt.

Als Gastgeberin berichtete Bauer von ihren Strategien zur Gewinnung und Bindung von weiblichen Fachkräften. Besonders spannend für die Teilnehmerinnen waren dabei Bauers persönliche Erfahrungen, wie sie als junge Spezialistin und Mutter ihren Weg im Beruf verfolgt hat und welche Herausforderungen in der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ihr auf diesem Weg begegnet sind. Wie viele Frauen stellte auch sie sich die Frage: „Bin ich bereit für den nächsten Karrieresprung oder soll ich es erst in ein paar Jahren versuchen?“. Dabei wurden Themen wie Rollenbilder sowie individuelle und gesellschaftliche Einstellungen angesprochen, die viel Zuspruch bei den Zuhörerinnen fanden.

Die Frage „Was ist weiblichen Fachkräften wichtig bei der Entscheidung für eine*n Arbeitgeber*in?“ beantwortete Dr. Anika Jansen vom Institut der deutschen Wirtschaft in ihrem Impuls. Sie erklärte aus wirtschaftlicher Sicht, wieso Arbeitgeber*innen Frauen in den Fokus nehmen sollten. Die Referentin zeigte an praktischen Beispielen, was einen Betrieb für Frauen attraktiv macht und wie Employer-Benefits nach außen getragen werden können – zum Beispiel auf einer Karriereseite oder in einem Social-Media-Kanal. Die sich anknüpfende lebhafte Diskussion der Teilnehmerinnen war dann reich an persönlichen Erfahrungen. Im anschließenden Get-Together gab es viele Möglichkeiten, neue Kontakte zu knüpfen und sich in kleineren Gruppen zu vernetzen.


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